2025 – Internat. Bergfilm-Festival Tegernsee. 15.-19. Oktober – Preisverleihung
Pressetext/Preisverleihung
- Internationales Bergfilm-Festival Tegernsee, 15. bis 19. Oktober 2025
„Champions of the Golden Valley“ erhält den Großen Preis der Stadt Tegernsee
Der Siegerfilm des 22. Internationalen Bergfilm-Festivals Tegernsee steht fest: Der mit 3000 Euro dotierte Große Preis der Stadt Tegernsee geht dieses Jahr an Ben Sturgulewskis Film „Champions of the Golden Valley“. Den DAV-Preis für den besten Alpinfilm der Kategorie „Erlebnisraum Berg“ erhält Eric Bissell für „Flashed“. In den Kategorien „Naturraum Berg“, „Lebensraum Berg“ und „Otto-Guggenbichler-Nachwuchspreis“ gewinnen „Requiem in Weiß“, „Climbing Never Die“ sowie „Going East“ je 1000 Euro. Der erstmals vergebene „Filmförderpreis Tegernsee“ geht an Hanna Schneider und Paul Schweller.
Ben Sturgulewski ist der große Gewinner des 22. Bergfilm-Festivals Tegernsee. Sein Film „Champions of the Golden Valley“ – der als potenzieller Kandidat für den Dokumentarfilm-Oscar 2026 gilt – setzt sich gegen über 70 internationale Produktionen durch und gewinnt den mit 3000 Euro dotierten Großen Preis der Stadt Tegernsee. Es ist ein Film über den Traum von Skifahrern in den Bergen Afghanistans, eines Landes, das vor dem Zusammenbruch steht. Der engagierte Trainer Alishah Farhang organisiert ein Skirennen für Jungen und Mädchen. Das Rennen wird zu einem Ereignis, das Zusammenhalt, Freude und Ehrgeiz fördert. Doch nach der Machtübernahme der Taliban 2022 werden viele der Skifahrer zu Flüchtlingen, verstreut in alle Welt. „Champions of the Golden Valley“ erzählt laut Ansicht der Jury „zügig in eindrucksvollen Bildern und mit plausiblen Sequenzen. Der Film führt in tieferes Verstehen der Situation der Geflohenen.“
Historische Leistung einer jungen Kletterin
Einen Versuch. Mehr brauchte Babsi Zangerl nicht, um mit ihrem Partner Jacopo die 1000 Meter lange Big-Wall-Route „Freerider“ am El Capitan zu klettern. Der Film „Flashed“ erzählt die Geschichte dieser unglaublichen Leistung der Vorarlbergerin. Am Ende steht Babsi als erste Person, die eine El-Cap-Route geflasht hat, am Ausstieg. „Der Film“, urteilt die Jury, „erzählt beeindruckend und unaufdringlich zugleich von der Leistung einer Seilschaft, den Umgang mit Erfolg und Scheitern im gemeinsamen Projekt eines Paares und von einer historischen Begehung.“ Der Film erhält den diesjährigen DAV-Preis für den besten Alpinfilm in der Kategorie „Erlebnisraum Berg“.
Alarmierendes und umfassendes Porträt des Gletschersterbens
Der Film „Requiem in Weiß“ vermittelt eindrucksvoll, unter welchem immensen Druck die Gletscher weltweit stehen. Der österreichische Regisseur und ehemalige Profisportler Harry Putz überlässt es dem Publikum, eigene Schlüsse zu ziehen: Wir dürfen keine Zeit verlieren. Aber bleibt überhaupt noch Zeit? „Die Musik des Requiems hat längst begonnen“, begründet die Jury ihre Entscheidung, „Requiem in Weiß“ als besten Film der Kategorie „Naturraum Berg“ hervorzuheben.
Eine äußerst mutige Reise ins ukrainische Kriegsgebiet
„Cimbing Never Die“ ist ein Film mit unglaublicher Aktualität, der einem nahe geht. Er zeigt auf, dass Klettern mehr als nur Sport ist, und in gewissen Situationen auch Stütze im Leben sein kann und Zusammenhalt bietet. „Die sehr persönlichen Beziehungen und Gespräche des Machers mit den Protagonistinnen und Protagonisten geben dem Film Tiefgang. Äußerst mutig vom Regisseur ist die Reise in die kriegsgezeichnete Ukraine. Es entsteht jedoch nie der Anschein, dass dies zur Sensationsgewinnung geschieht. Der Fokus liegt bei den Menschen und wie sie mit ihrer Situation zu leben versuchen,“ urteilt die Jury und vergibt den besten Film in der Kategorie „Lebensraum Berg“ einhellig an „Climbing Never Die“.
Nachwuchspreis geht an „Going East“ von Loic Isliker
Über den Otto-Guggenbichler-Nachwuchspreis 2025 darf sich der 27 Jahre junge Loic Isliker freuen. Sein Film „Going East“ zeige, dass sich ein Skitrip mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht nur fürs Klima lohnt. Er habe „einen kompakten Film geschaffen, bei dem die sportliche Leistung und die Protagonisten nicht im Vordergrund stehen, sondern wie ein roter Faden durch eine Geschichte leiten, die nicht nur Raum für Vielschichtigkeit und nachhaltigere Denkansätze lässt, sondern auch Lust auf abenteuerliche Anreisen“, betont die Jury.
Beste Kamera, besonderer Film und lobende Erwähnung
Den Preis für die beste Kameraleistung bekommen Regisseur Vladimir Petrovíc und Kameramann Ivan Čojbašić für „Dieses gute Land“. Der Preis für den besonderen Film geht an „Tian – Generation Farmfluencer“ von Thomas Schäfer und Meike Hollnaicher. Zudem erhalten zwei Filme eine lobende Erwähnung der Jury: „Farming Turns“ des Dokumentarfilmers Anthony Bonello sowie „The Future of Climbing“ von Regisseur Guillaume Broust.
Der Bayern 2-Publikumspreis geht dieses Jahr an „Buhl – Über alle Gipfel hinaus“ von Werner Bertolan.
Neu: „Filmförderpreis Tegernsee“ für Junge Talente
Der vom Internationalen Bergfilm-Festival Tegernsee sowie dem bayerischen Sportschuh-Hersteller LOWA erstmals ausgelobte und mit 5000 Euro dotierte „Filmförderpreis Tegernsee“ geht an Hanna Schneider und Paul Schweller. Ihr Filmprojekt „Strahlesuecher“ hat Festivalleiter Tom Dauer überzeugt. „Strahlen ist per se ein spannendes Thema, und gleichwohl es bereits oft filmisch umgesetzt wurde, freue ich mich auf einen jungen Blick darauf. Die von den Preisträgern beschriebene Herangehensweise wirkt dramaturgisch wie ästhetisch überzeugend und verspricht, dem dokumentarischen Ansatz eine eigene Handschrift zu verleihen. Zudem ist die Produktion an sich klein, nachhaltig und damit zeitgemäß aufgesetzt.“ Premiere feiert der fertige Film im Oktober 2026 während des 23. Bergfilm-Festivals Tegernsee.
Stolz auf das Geleistete: Festivalleiter Tom Dauer zieht positive Bilanz
Der neue Festival-Leiter Tom Dauer zieht bei der Schlussfeier am Samstag eine positive Bilanz. „Das Festival war sehr gut besucht, viele Veranstaltungen waren ausverkauft. Neben der reinen Statistik gibt es auch eine persönliche Wahrnehmung. Und das Gefühl ist, dass das Festival ausgesprochen gut vom Publikum angenommen wurde. Für meine Begriffe war es filmisch und von den vielen politischen Themen her unglaublich aktuell.“ Das 23. Internationales Bergfilm-Festival Tegernsee läuft vom 14. bis 18. Oktober 2026. Jetzt schon vormerken!
Info: Sonderbüro Bergfilm-Festival Tegernsee, Tel. +49(0)8022-1801 – 27; bergfilm@tegernsee.de, Internet: www.bergfilm-tegernsee.de
2025 – Internat. Bergfilm-Festival Tegernsee – Eröffnung
Pressetext/Eröffnung – 15.10.2025
- Internationales Bergfilm-Festival Tegernsee, 15. bis 19. Oktober 2025
Von der Antarktis in den Himalaya
Das 22. Internationale Bergfilm-Festival Tegernsee ist eröffnet. Zu sehen bekommt das Publikum an diesem Abend die französische Produktion „Of a Lifetime“ und nach der Pause den Film „Meru – The Ascent of the Goldfish“ des Schwarzwälders Daniel Hug. Fotograf Hug ist extra für den Eröffnungsabend aus Südtirol angereist, um in Tegernsee von den Herausforderungen zu berichten, eine Expedition bis auf 6000 Meter Höhe als Kameramann zu begleiten.
Als Tom Dauer die Bühne betritt, gilt sein erstes Wort Michael Pause: „Ich trete als neuer Festivalleiter in große Fußstapfen.“ Er bittet seinen Vorgänger, der 22 Jahre lang das Festival verantwortete, zu ihm. Der wiederum sagt, und kann dabei ein Schmunzeln nicht verkneifen: „Ich erlebe den Abend zum ersten Mal völlig entspannt – aus Publikumsperspektive.“ Und bevor Pause als Schirmherr abgeht und die Bühne ganz Tom Dauer überlässt, ruft er in Abwandlung eines bekannten Beckenbauer-Zitats dem gesamten Team zu: „Geht’s naus in die Säle und macht’s a g’scheits Festival!“
Und was das Publikum die nächsten 44 Minuten zu sehen bekommt, begeistert den übervollen Barocksaal. Tom Dauer verspricht nicht zu viel, wenn er sagt: „Ein guter Bergfilm transportiert die Essenz des Abenteuers, er versucht, es filmisch greifbar zu machen und in den Alltag zu überführen. Meiner Meinung nach ist dies dem Film ,Of a Lifetime‘ außerordentlich gut gelungen.“ Man glaubt, in der Antarktis unterwegs zu sein.
„Of a Lifetime“ begleitet die bekannte Snowboarder-Familie De Le Rue: Xavier (7-facher Weltmeister), seinen Bruder Victor (3-facher Weltmeister) und Xaviers Tochter Mila auf ihrer ersten Expedition. Gemeinsam segeln sie über die stürmische Drake-Passage in die eisige Wildnis der Antarktis – ein Ort voller Gefahren, aber auch faszinierender Schönheit. Zwischen Pinguinkolonien, Orcas und steilen Eishängen stellt sich Mila der Herausforderung des Big-Mountain-Freeridings. Persönliche Tagebücher geben Einblick in ihre Gedankenwelt, während sie Ängste überwindet und über sich hinauswächst. Am Ende wird die 18-jährige Mila sagen: „Es ist der wildeste aller wilden Orte. Es war die Reise meines Lebens.“
Nach der Pause präsentiert Dauer „Meru – The Ascent of the Goldfish“. Es ist ein außerordentlich humorvoller Film über drei Bergsteiger, die den dreigipfligen Meru im indischen Garhwal Himalaya besteigen möchten. Nach wochenlangem Auf und Ab erreichen die drei die Schlüsselstelle ihrer Erstbegehung. Ziel der Expeditionsbergsteiger ist eine Neuroute in der Südostwand des Meru South (6660 m). Doch bevor sie die Crux ihrer Linie angehen können, müssen sie jede Menge Schwierigkeiten überwinden. Erreichen sie ihr Ziel? Das Publikum fiebert bis zum Ende mit – und ist begeistert.
Im Anschluss zeigt sich Festivalleiter Dauer erfreut, dass der Kameramann zu Gast ist, der die Bergsteiger filmisch begleitete: Der aus Südtirol angereiste Fotograf Daniel Hug erzählt, wie er bei „Meru“ zunächst als Fotograf eingeplant war, dann aber zum Filmer und Regisseur wurde. Er berichtet von den Gefahren der Expedition, den Strapazen, in diesen Höhen einen ganzen Monat von früh bis spät zu drehen mit rund 20 kg auf dem Rücken und wie er trotz offiziellem Drohnen-Verbot seine Ausrüstung ins Land schmuggelte.
Der Blick hinter die Kulissen sei das, „was unser Festival ausmacht“ (Dauer). Viele Ehrengäste und begeisterte Cineasten sind daher zur Eröffnung des 22. Internationalen Bergfilm-Festivals Tegernsee gekommen. Tegernsees Bürgermeister Johannes Hagn bedankt sich in seiner Begrüßungsrede ausdrücklich bei LOWA, der sich „wie noch kein anderer Hauptsponsor eingesetzt hat“. Aber auch bei den Vertretern aus Politik, Gesellschaft und Medien, Sponsoren, Juroren, Unterstützern und Bergbegeisterten sowie explizit beim Deutschen Alpenverein (DAV) und den vielen Ehrenamtlichen, „ohne die das Festival gar nicht denkbar wäre“.
Viele weitere spannende Filme verspricht Dauer bis Sonntag. Welcher der gezeigten Wettbewerbsfilme am Ende einen der begehrten Preise erhält, verrät er natürlich noch nicht. Darüber entscheidet eine international besetzte Jury, die dieses Mal 74 Dokumentar-, Sport-, Spiel- oder Kurzfilme aus Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz bewertet, aber auch aus Filmländern wie Grönland, Afghanistan, Polen und Iran. Die Filme sind bis zur Preisverleihung am Samstagabend (ab 19 Uhr im Barocksaal Tegernsee) in vier Sälen (Barocksaal Gymnasium, Altes Schalthaus, Gesundheitszentrum Medius, Sporthalle) sowie im Kinozelt im Kurgarten zu sehen. Für fast alle Vorstellungen sind noch Restkarten erhältlich.
Neben der Matinée mit den Gewinnerfilmen, die in voller Länge traditionell am Sonntagvormittag gezeigt werden, gibt es heuer eine Besonderheit: Am Sonntagabend findet die Deutschlandpremiere des Kinofilms „Downhill Skiers – Ain’t no mountain steep enough“ statt, an dem Tom Dauer mitwirkte. Die Dokumentation begleitet die besten Abfahrer der Welt. Bundesweiter Kinostart ist am 30. Oktober. Als Ehrengäste angekündigt haben sich, neben Olympiasiegerin und Ex-Skirennläuferin Viktoria Rebensburg, die deutsche Skirennläuferin Fabiana Dorigo, die ehemaligen Abfahrer Michael Veith und Thomas Dreßen (Streif-Sieger 2018, jetzt Trainer), die Rennläufer Anton Grammel und Luis Vogt, Raphael Haaser (Weltmeister Riesenslalom 2025, Silbermedaille SuperG 2025) sowie DSV-Alpindirektor Wolfgang Maier.
Info: Sonderbüro Bergfilm-Festival Tegernsee, Tel. +49(0)8022-1801 – 27; bergfilm@tegernsee.de, Internet: www.bergfilm-tegernsee.de Im Programmheft und im Internet sind alle Filme sowie das Rahmenprogramm detailliert beschrieben.
Kartenvorverkauf in der Tourist-Information Tegernsee, Tel. +49(0)8022-92738 – 62; tegernsee@tegernsee.com; im Internet: www.bergfilm-tegernsee.de oder www.muenchenticket.de.
2025 – Internat. Bergfilm-Festival Tegernsee – Programm erschienen
Pressemeldung – Bergfilm-Festival Tegernsee – Programm erschienen – 27.08.2025
22. Internationales Bergfilm-Festival Tegernsee, 15. – 19. Oktober 2025
„Es erfüllt mich mit Freude, dass Tegernsee fünf Tage lang zu einem kulturellen Schmelztiegel wird“
Das 22. Internationale Bergfilm-Festival Tegernsee bietet eine Fülle an sehenswerten Filmen. Aus über 200 eingereichten Produktionen haben es 74 in die Auswahl geschafft. Beim Blick auf die Filmsprachen – sie reichen vom pakistanischen Wakhi und dem persischen Dari über Portugiesisch und Polnisch bis zu Montenegrinisch und Rätoromanisch – wird das weltumspannende Spektrum des Bergfilms deutlich. Das Programmheft ist soeben erschienen; der Kartenvorverkauf startet am 12. September. Das Festival läuft vom 15. bis 19. Oktober 2025.
206 eingereichte Filme aus allen Ecken der Erde hat die sechsköpfige Auswahljury gesichtet, geprüft, aussortiert oder für gut befunden. 74 Filme haben es ins soeben erschiene Programmheft des 22. Internationalen Bergfilm-Festivals Tegernsee (15. bis 19. Oktober 2025) geschafft. Festivalleiter Tom Dauer zeigt sich nach dem Sichtungsmarathon zufrieden: „In jeder Kategorie sind sehr gute Filme dabei, auch einige Kandidaten für den Großen Preis der Stadt Tegernsee.“
Auffallend, betont Dauer, sei die Zahl sehr guter Bergsportfilme, wobei deutlich erkennbar sei, dass sich viele Filmemacher nicht mit der bloßen Darstellung einer sportlichen Leistung zufriedengeben wollen. Es werden Themen behandelt, die erkennen lassen, dass dem Tun am Berg durchaus Sinn innewohnen kann. Beispielsweise in „Sama“, in dem es um syrische Kinder geht, die in einem libanesischen Flüchtlingscamp von der Schweizer Organisation ClimbAID ans Klettern herangeführt werden. Für sie ist der Felssport eine Stütze bei der Bewältigung traumatischer Erfahrungen. Ein anderes Beispiel ist „Climbing Never Die“ – der Regisseur reist auf Einladung des ukrainischen Profikletterers Danyil Boldyrev in die Ukraine und beobachtet, wie selbst in stark umkämpften Städten das regelmäßige Training und Beisammensein in Boulderhallen den Menschen einen Funken Hoffnung gibt. „Climbing Never Die“ läuft beim Bayern 2-Abend am Donnerstag, 16. Oktober, unter dem Motto „Klettern in der Krise“. Danyil Boldyrev wird anwesend sein.
Der DAV-Abend am Freitag, 17. Oktober, ist dem Thema „50 Jahre Rotpunkt“ gewidmet. Mit Bernd Arnold erwartet das Festival einen der Pioniere des modernen Freikletterns als Gast. Zugleich war er Mentor und Freund von Kurt Albert, dem geistigen Vater des Rotpunkts. Außerdem wird mit Siebe Vanhee aus Belgien einer der derzeit aktivsten Alpinisten an diesem Abend anwesend sein und seinen Film „Riders on the Storm“ präsentieren. Mit der ersten freien Begehung dieser von Kurt Albert, Wolfgang Güllich und Bernd Arnold 1991 erstbegangenen Route am Torre Central in der patagonischen Paine-Gruppe schließt sich der Kreis ins heute. Der Nepal-Abend, ebenfalls am Freitag, 17.Oktober, bringt mit „The Last Expedition“, einem Porträt der polnischen Höhenbergsteigerin Wanda Rutkiewicz, einen filmischen Höhepunkt in Spielfilmlänge.
Ebenso können sich die Zuschauer auf „Ashima“ freuen, ein intimes Porträt der US-amerikanischen Kletterin und Boulderin Ashima Shiraishi, die mit ihrem Vater Poppo, einem exzentrischen ehemaligen Butoh-Tänzer, von New York in die südafrikanischen Rocklands reist, um als erste Frau ein V14-Boulderproblem zu klettern.
Tom Dauer sagt mit Blick auf die diesjährige filmische Auswahl: „Wenn ich mir die Bandbreite der Filmsprachen anschaue, die vom pakistanischen Wakhi und dem persischen Dari über Portugiesisch und Polnisch bis zu Montenegrinisch und Rätoromanisch reicht, wird mir das ganze weltumspannende Spektrum des Bergfilms bewusst, und es erfüllt mich mit großer Freude, dass Tegernsee während der fünf Tage zu einem kulturellen Schmelztiegel wird.“
Zu sehen sind die Filme in verschiedenen Sälen und einem Kinozelt. Während sich im Medius-Center der Schwerpunkt „Action“ etabliert hat, darf man im Schalthaus auch mit ausgefallenen, manchmal auch „sperrigen“ Filmen rechnen. In der Sporthalle, dem größten Tegernseer „Bergfilmkino“, werden große Namen genannt. Täglich auf einen anderen attraktiven Programmschwerpunkt kann man sich im festlichen Barocksaal des Gymnasiums freuen – sei es im Rahmen der offiziellen Eröffnung am Mittwoch, 15. Oktober, oder an den anderen Themen-Abenden bis zur Schlussfeier. Damit niemand etwas verpasst, werden einige Filme zweimal gezeigt. Wie immer wird sich die internationale Jury intensiv mit den Filmen auseinandersetzen und die Besten prämieren. Wer unmittelbar dabei sein und mitfeiern möchte, hat am Samstagabend bei der Preisverleihung im ehrwürdigen Barocksaal die Gelegenheit dazu: Dort treffen die Gäste auf die ausgezeichneten Filmemacher und Filmemacherinnen – persönlich oder zugeschaltet per Videobotschaft – und können Ausschnitte aller ausgezeichneten Filme sehen. Und am Sonntag gibt es im Kinozelt im Kurgarten, im Medius und im Schalthaus die einmalige Gelegenheit, alle prämierten Filme noch einmal im Rahmen der Matinée in voller Länge zu schauen.
Den Schlusspunkt des diesjährigen Internationalen Bergfilm-Festivals Tegernsee setzt die Deutschland-Premiere des Kinofilms „Downhill Skiers – Ain’t No Mountain Steep Enough“ am Sonntag, 19. Oktober. Die Dokumentation begleitet die besten Abfahrer der Welt – darunter Marco Odermatt, Aleksander Aamodt Kilde, Vincent Sarrazin, Dominik Paris und Vincent Kriechmayr – über ein Jahr lang, winters wie sommers. Sie ermöglicht einen außergewöhnlichen Blick hinter die Kulissen einer Extremsportart, deren Protagonisten die ganze Bandbreite körperlicher wie emotionaler Erfahrungen machen. Festivalleiter Tom Dauer zeichnet für Drehbuch und Co-Regie verantwortlich; der Film läuft außer Konkurrenz.
Bitte beachten: Es gibt keine Tages- oder Abendkassen an den Vorführsälen! Tickets können aber bis unmittelbar vor Veranstaltungsbeginn online gekauft werden – auf www.bergfilm-tegernsee.de und über München-Ticket. Ebenso ist der Kauf an den VVK-Stellen von München-Ticket möglich. An den Veranstaltungstagen auch in der Tourist-Information Tegernsee (geöffnet von 9 Uhr bis 20 Uhr).
Das Programm gibt es ab Anfang September, es ist dann auch nachzulesen unter www.bergfilm-tegernsee.de. Der Kartenvorverkauf startet am 12. September.
Info: Sonderbüro Bergfilm-Festival Tegernsee, Tel. +49(0)8022-1801 – 27; bergfilm@tegernsee.de,
Kartenvorverkauf (Vorverkauf startet am 12. September) und Programm in der Tourist-Information Tegernsee, Tel. +49(0)8022-92738 – 62; tegernsee@tegernsee.com; im Internet: www.bergfilm-tegernsee.de oder www.muenchenticket.de. Im Programmheft und im Internet sind alle Filme sowie das Rahmenprogramm detailliert beschrieben.
2025 – Filmförderpreis Tegernsee für Junge Talente
NL/Pressemeldung Filmförderpreis Tegernsee – 6. Juni 2025
22. Internationales Bergfilm-Festival Tegernsee, 15. bis 19. Oktober 2025
Neuer Förderpreis beim Internationalen Bergfilm-Festival
Jung-Filmer dürfen sich freuen: Das Internationale Bergfilm-Festival Tegernsee sowie der bayerische Sportschuh-Hersteller LOWA loben erstmals den „Filmförderpreis Tegernsee“ aus. Die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung richtet sich an Filmemacherinnen und Filmemacher, die nicht älter als 26 Jahre sind. Interessierte können sich bis 1. September 2025 mit ihrer Projektidee bewerben.
Eine gute Nachricht für junge Filmschaffende: Das Internationale Bergfilm-Festival Tegernsee lobt gemeinsam mit Hauptsponsor LOWA den „Filmförderpreis Tegernsee“ aus. Mit dem mit 5000 Euro dotierten Jungfilmer-Förderpreis werden Bewerberinnen und Bewerber unterstützt, die bei Antragsstellung höchstens 26 Jahre alt sind – und die sich mit ihrem Projekt „der Darstellung alpiner Kultur widmen“. Festivalleiter Tom Dauer präzisiert: „Gesucht sind Filme, die sich auf historischer, politischer, gesellschaftlicher, ökologischer, kultureller oder sportlicher Perspektive dem Thema Berg nähern.“
Die vorgestellten Projekte müssen in den Alpen beheimatet sein. Erforderlich ist ein dokumentarischer Ansatz, bei der Umsetzung sind indes kaum Grenzen gesetzt: Möglich sind die Themen Natur- und Lebensraum Berg, Abenteuer- und Entdeckungsreisen, Tourismus, Ökonomie, künstlerische Auseinandersetzung oder bergsportliche Aktivitäten wie Klettern, Wandern, Mountainbiken, Trailrunning, Skitouren, Freeriden, Kajak, Slacklinen und Gleitschirmfliegen.
Erforderlich für die Bewerbung ist ein circa zehnseitiges Treatment, das Thema, Dramaturgie, Protagonisten, Schauplätze, Filmlänge sowie die Intention der Filmschaffenden aufzeigt. Zudem Zeitplan und ein Finanzierungsplan. Im Idealfall ergänzt ein einminütiger Trailer das Bewerbungsdossier.
Premiere feiert das fertige Nachwuchs-Film-Projekt im Oktober 2026
Ein besonderes Anliegen von Festivalleiter Dauer ist es, den Filmnachwuchs zu fördern und an den Tegernsee zu holen. „Dass das Filmemachen immer teurer wird, ist nichts Neues. Die Fördersumme kann auch nicht die kompletten Produktionskosten abdecken. Sie dient aber als Startkapital und Motivationsschub zugleich. Ich freue mich sehr, dass unser langjähriger Partner LOWA sich ebenso wie wir für den Nachwuchs engagiert.“ Zudem erklärt sich der erfahrene Autor und Filmemacher bereit, dem Preisträger während des Projektzeitraums beratend zur Seite zu stehen. „Ein Blick von außen schadet nie,“ sagt Dauer, der selbst aktuell an einem Berg-Kinofilm arbeitet.
Gefördert wird das Projekt, das durch Themenwahl, Originalität und Engagement aus den eingereichten Ideen heraussticht. Eine Expertenjury wird nach Ende der Einreichungsfrist alle Einsendungen prüfen und bewerten. Das Gewinnerprojekt wird während des 22. Bergfilm-Festivals Tegernsee präsentiert. Anschließend hat der Preisträger bis 30. Juni 2026 Zeit für die Umsetzung. Premiere feiert der fertige Film dann im Oktober 2026 während des 23. Bergfilm-Festivals Tegernsee.
Bitte beachten: Die Einreichungsfrist für den neuen Filmförderpreis Tegernsee endet am 1. September 2025.
Nähere Informationen, Konditionen sowie das Anmeldeformular unter: Sonderbüro Bergfilm-Festival Tegernsee, Rathausplatz 1, 83684 Tegernsee, Tel. +49(0)8022-1801-27, bergfilm@tegernsee.de, www.bergfilm-tegernsee.de
2025 – Internat. Bergfilm-Festival Tegernsee – “Wir Tegernseer vertreten weiterhin Europa”
Pressemeldung – 13.05.2025
22. Internationales Bergfilm-Festival Tegernsee, 15. bis 19. Oktober 2025
„Wir Tegernseer vertreten weiterhin Europa“
Festivalleiter Tom Dauer besuchte Anfang Mai in Trient das älteste Bergfilmfestival der Welt. Anschließend wurde er beim Frühjahrstreffen der „International Alliance for Mountain Film“ (IAMF) in den Vorstand gewählt. Somit ist Dauer die nächsten Jahre Vertreter der europäischen Bergfilmfestivals, entscheidet mit über die Aufnahme neuer Mitglieder sowie über die jährliche Vergabe des „Grand Prix“ an die besten Bergfilmer weltweit.
Das diesjährige Frühjahrstreffen der „International Alliance for Mountain Film“ (IAMF), das vor wenigen Tagen in Trient zu Ende ging, war für Festivalleiter Tom Dauer nicht nur ein Termin von vielen. „Das Alliance-Treffen der wichtigsten Bergfilm-Festivals der Welt war heuer etwas ganz Besonderes,“ sagt Dauer. „Nicht nur der Präsident – Javier Barayazarra aus Bilbao – wurde wiedergewählt. Es wurde auch das ‚Board of Directors‘, auf Deutsch, der Vorstand, bestimmt. Und wir Tegernseer sind weiterhin die Vertreter für Europa.“
Dauer hat somit eine wichtige repräsentative Funktion inne. Er entscheidet künftig mit, welche Festivals in den begehrten Kreis der Alliance aufgenommen werden. Die „International Alliance for Mountain Film“ hat sich im Jahr 2000 zusammengeschlossen. Die Website www.mountainfilmalliance.org listet derzeit 27 Mitglieder auf, mit Festivals, die in 21 Ländern in Europa, Asien, Neuseeland, Nord- und Südamerika stattfinden. Das Festival in Trient, gegründet 1952, gehört ebenfalls zu den Alliance-Mitgliedern sowie Kathmandu, Autrans (Frankreich) und das im Jahr 2003 gegründete Internationale Bergfilm-Festival Tegernsee. Aktuell wurde Santiago de Chile das 28. Mitglied. Die neueste Bewerbung stamme aus dem Kaukasus, erzählt Dauer, aus Mestia in Georgien. „Die Bewerbung muss noch evaluiert und geprüft werden. Die Chancen für Mestia stehen aber gut, was mich persönlich sehr freut.“
Außerdem vergibt die Alliance einmal im Jahr den „Grand Prix“. 2025 geht der Preis an den französischen Filmemacher Sébastien Montaz-Rosset, der sich um das Genre des Bergfilms besonders verdient gemacht hat. „Bei der Auswahl des nächsten Kandidaten sitze ich mit am Tisch,“ sagt Dauer und grinst.
Ein weiterer Pflichttermin der Branche war für Tom Dauer Anfang Mai der Besuch des ältesten Bergfilmfestivals der Welt, das Trento Film Festival. Es setzt jedes Jahr von Neuem Maßstäbe hinsichtlich Vielfalt und Rahmenprogramm. In Trient gibt sich die aktive und filmische Bergelite Jahr für Jahr ein Stelldichein. Dauer, seit 2025 alleiniger Festivalleiter des Bergfilm-Festivals Tegernsee, sowie Manuela Brandl, seit Jahresbeginn die neue Leiterin des Festivalbüros, vertraten das Bergfilm-Festival Tegernsee in Trient. Sie nutzten die Festivaltage nicht nur zum intensiven Filmeschauen und -auswählen, sondern auch zum Gedankenaustausch und Netzwerken.
Indes laufen am Tegernsee die Vorbereitungen auf Hochtouren. Bis Ende Mai wählt eine sechsköpfige Auswahljury die Filme aus, die im Herbst gezeigt werden, anschließend geht es an die Programmgestaltung. Geboten werden Filme, die das breite Themenspektrum des Genres zeigen. Mit Geschichten jenseits des Mainstreams – und vielen interessanten Gästen.
Alle Preise, Dotierungen und die Ausschreibung unter: www.bergfilm-tegernsee.de
Info: Sonderbüro Bergfilm-Festival Tegernsee, Rathausplatz 1, 83684 Tegernsee,
Tel. +49(0)8022-1801-27 oder -53, bergfilm@tegernsee.de, www.bergfilm-tegernsee.de
2025 – Internat. Bergfilm-Festival Tegernsee – zu Gast im Kino Tegernsee
NL/Pressemeldung Kinoprogramm am Tegernsee – 26.03.2025
- Internationales Bergfilm-Festival Tegernsee, 15. bis 19. Oktober 2025
Bergfilm-Festival zu Gast im Tegernseer Kino
Bis zur 22. Ausgabe des Internationalen Bergfilm-Festivals Tegernsee ist es noch gut ein halbes Jahr. Wer sich die Zeit des Wartens verkürzen und hervorragende Filme auf Kinoleinwand sehen möchte, hat am 9. April im „Kino am Tegernsee“ die Gelegenheit dazu. Beginn ist um 20 Uhr. Gezeigt werden drei Filme mit einer Gesamtlänge von etwa 100 Minuten. Durch den Abend führt Festival-Leiter Tom Dauer.
Folgende Filme werden am Mittwoch, 9.04.2025, ab 20 Uhr gezeigt:
Keep it burning
Der katalanische Kletterprofi Edu Marín wagt sich zusammen mit seinem Vater Novato und Bruder Alex in eine legendäre Route am „Nameless Tower“ im Karakorum, dem wildesten Gebirge der Welt. Das Trio versucht die zweite freie Begehung der Route „Eternal Flame“ – 33 Jahre nach der Erstbegehung durch Wolfgang Güllich und Kurt Albert und 13 Jahre nach der ersten freien Begehung durch Alex und Thomas Huber. Novato ist bereits 74 Jahre alt. In diesem Film geht es nicht nur ums Klettern, sondern um familiäre Bande, gemeinsam bewältigte Höhen und Tiefen und die Magie, die entsteht, wenn Menschen generationenübergreifend etwas vollbringen, das größer ist als sie selbst.
Sariri
Fünf Protagonisten aus der Schweiz, Österreich, Bolivien und Peru begeben sich an ihre Grenzen, als sie Steilabfahrten in den Anden auf Ski bewältigen. Bei der Erstbefahrung des 6.074 Meter hohen Chachacomani in Bolivien stellt die Höhe die größte Herausforderung dar. Der Film geht der Frage nach, warum die Berge einen so bedeutenden Teil im Leben vieler Menschen spielen. Er erforscht die Faszination, die Berge auf Menschen ausüben, auch deren spirituelle Bedeutung. Das Wort „Sariri“ stammt aus Bolivien und Peru und steht u.a. für jemanden, der in die Berge geht und reist, ohne ein klares Ziel zu haben – und auf diese Weise auch andere inspiriert.
Andrea
Die Schweizer Kletterin Nina Caprez lässt sich mit ihrem Partner Jérémy Bernard, einem Sportfotografen, und ihrer Tochter Lia auf das Abenteuer ihres Lebens ein: In ihrem Bus, dem Unimog „Andrea“, begeben sie sich auf eine Reise nach Marokko, um die dortige Kultur und die Kletterszene kennenzulernen. Die Reise durch das nordafrikanische Land und die unvorhergesehenen Wendungen des Lebens bringen ihre Freuden, Ängste und Persönlichkeiten zum Vorschein. Irgendwann jedoch wird das Bild schwarz. Ein schweres Erdbeben erschüttert das Atlasgebirge und verändert alles. Atemberaubend, überraschend und zutiefst menschlich erzählt der Film von gegenseitigem Verstehen.
Tickets an der Kinokasse oder online unter www.kino-tegernsee.de
Alle Infos zum Bergfilm-Festival Tegernsee unter: https://www.bergfilm-tegernsee.de
2025 – Bergfilm-Festival Tegernsee
NL/Pressemeldung Ausschreibung – 06.03.2025
22. Internationales Bergfilm-Festival Tegernsee, 15. bis 19. Oktober 2025
Filmer aufgepasst: Jetzt neue Produktionen einreichen
Junge Filmtalente und etablierte Filmemacher haben im Herbst beim 22. Internationalen Bergfilm-Festival Tegernsee die Chance, ihre Werke einem großen und fachkundigen Publikum zu präsentieren und eventuell eine Auszeichnung zu erhalten. Ab sofort und noch bis 15. Mai 2025 können Filmerinnen und Filmer aus aller Welt ihre neuesten Produktionen einreichen.
Die Vorbereitungen zum 22. Internationalen Bergfilm-Festival Tegernsee, das vom 15. bis 19. Oktober 2025 stattfindet, laufen auf Hochtouren. „Wöchentlich werden uns jetzt eine Fülle an neuen Filmeinreichungen aus dem In- und Ausland erreichen. Noch bis zum 15. Mai, also erstmals zwei Wochen früher als sonst üblich, können Filmemacher und Filmemacherinnen ihre Filme bei uns anmelden“, teilt die neue Leiterin des Festivalbüros, Manuela Brandl, mit.
Das Festivalteam lädt wieder nationale und internationale Filmerinnen und Filmer aus dem In- und Ausland ein, ihre neuesten Bergfilm-Produktionen einzureichen. Erwünscht ist die ganze Bandbreite des Genres „Bergfilm“. Die Themen können frei gewählt werden. Ebenso die Erzählweise: Spielfilme, Dokumentarfilme, Features, Kurzfilme, Reportagen und Porträts. Ob spannende Action oder leise Geschichten. Kurzfilme oder langes Kinoformat, Doku oder Dokudrama. Die komplette Bandbreite der Formate ist willkommen, das Themenspektrum umfasst alpinen Sport und Abenteuer ebenso wie Kultur und Ökologie.
Anmeldeschluss ist heuer bereits am 15. Mai 2025
Die Preise werden wie gewohnt in den bekannten drei Kategorien vergeben, in denen sich die Filmer dem Gebirge von verschiedenen thematischen Seiten her annähern. In „Erlebnisraum Berg“ stehen der Alpinismus und die sportliche Begegnung mit den Bergen im Zentrum. Der beste Film dieser Kategorie erhält den Preis des Deutschen Alpenvereins. Um Landschaftsdarstellungen und Umweltthemen geht es in „Naturraum Berg“. Die Filme der Kategorie „Lebensraum Berg“ befassen sich unter ethnologischen und kulturellen Vorzeichen mit der Begegnung Mensch und Berg. Zugelassen sind Filmprojekte, die in und nach dem Jahr 2022 fertiggestellt wurden. Der beste Film sämtlicher Kategorien wird mit dem Hauptpreis, dem „Großen Preis der Stadt Tegernsee“, und einem Preisgeld von 3000 Euro ausgezeichnet. Außerdem erhält der/die beste NachwuchsfilmerIn den nach dem Gründer des Bergfilm-Festivals benannten Otto-Guggenbichler-Preis. Bei Fertigstellung des Films dürfen Autor oder Regisseur nicht älter als 32 Jahre sein. Für den besten Kinder- und Jugendfilm gibt es den „Kleinen Preis“. Schließlich werden noch Sonderpreise für die „bemerkenswerteste Kameraleistung“ und für die Kategorie „besonderer Film“ verliehen. Zudem gibt es für den vom Publikum gewählten Film den „Bayern2“-Publikumspreis.
Alle weiteren Preise, die Dotierungen und die Ausschreibung unter: www.bergfilm-tegernsee.de
Info und Ausschreibung: Sonderbüro Bergfilm-Festival Tegernsee, Rathausplatz 1, 83684 Tegernsee, Tel. +49(0)8022-1801-27 od. -53, bergfilm@tegernsee.de,
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Für die Anmeldung der Filme finden Filmemacherinnen und Filmemacher das Online-Formular auf www.bergfilm-tegernsee.de oder die Multi-Submission-Form auf der Website der International Alliance for Mountain Film www.mountainfilmalliance.org/submissions/.