NL/Pressemeldung    –       03.05.2023

  1. Internationales Bergfilm-Festival Tegernsee, 18. bis 22. Oktober 2023

Bergfilm-Festival Tegernsee auf internationaler Bühne

Die 20. Ausgabe des Internationalen Bergfilm-Festivals Tegernsee will gebührend gefeiert und beworben werben. Daher reisen Festival-Direktor Michael Pause und die Leiterin des Festivalbüros, Birgit Halmbacher, diese Woche ins italienische Trient, zum ältesten Bergfilmfestival der Welt, und präsentieren das Jubiläumsprogramm. Zudem besuchen sie ein informelles Frühjahrstreffen der „International Alliance for Mountain Film“ (IAMF). Wichtig für alle Produzenten und Filmemacher: In vier Wochen, am 31. Mai, endet der Einsendeschluss für die neuesten Bergfilme, die im Herbst am Tegernsee auf großer Leinwand gezeigt werden.  

Die Antwort auf die Frage, zum wievielten Male er denn nun zum Trento Film Festival reise, ist erst mal: ein Lachen. Dann sagt Michael Pause: „Über 40 Jahre!“ Zunächst in seiner Funktion als BR-Journalist, später als Leiter des Internationalen Bergfilm-Festivals Tegernsee. Denn: „Das 71. Trento Film Festival ist wieder einmal ein Pflichttreffen für das Genre Bergfilmfestival. Bei der Mutter aller Bergfilmfestivals geht’s vor allem ums Thema Netzwerken, um Begegnungen mit ‚der Szene‘“. Es sei tausendmal besser, sich mit den Filmemacherinnen und Produzenten persönlich auszutauschen, als nur zu telefonieren. Zudem ist es für Pause die ideale Gelegenheit, die internationalen Bergfilm-Festival-MacherInnen auf die Jubiläumsausgabe im Herbst am Tegernsee hinzuweisen. Denn, so viel darf bereits verraten werden: „Wir wollen bei der Gelegenheit auch in die 20 Jahre Bergfilm-Festival Tegernsee reinblicken. Und noch weiter zurückspulen, etwa auch an den Erfinder des Genres Bergfilm erinnern. Es ist interessant zu sehen, wo die Anfänge lagen.“

Das 1952 gegründete und größte Bergfilmfestival der Welt läuft im Trentino noch bis 7. Mai. Es ist stets mit vielen neuen Kontakten in der Szene verbunden und mit der Möglichkeit, sich einen Überblick über die Trends im Bergfilm-Genre zu verschaffen. „Der Anmeldeschuss Ende Mai in Tegernsee ist günstig“, verrät Halmbacher, „denn in Trient können wir sichten, was aktuell an Filmen auf dem Markt ist. Und im Zweifel entdecken wir noch Beiträge, bei denen wir sagen: Den hätten wir jetzt verpasst!“ Manchmal, so erinnert sich Pause, habe er dort 50, 60 Filme begutachten können.

Zudem nehmen Pause und Halmbacher in Trient an einem informellen Frühjahrstreffen der „Internationalen Allianz für Bergfilme“ (IAMF) teil. In der IAMF sind die 25 bedeutendsten Bergfilm-Festivals weltweit vereint, darunter Trient, Les Diablerets, Graz, Kathmandu, Kendal, Autrans und eben auch Tegernsee. Der Zusammenschluss von Bergfilmfestivals aus aller Welt hat sich als Informationsplattform zwischen den Veranstaltern bewährt.

Indes laufen am Tegernsee die Vorbereitungen auf Hochtouren. Eine internationale Jury kürt im Herbst die besten Bergfilme des Wettbewerbs mit Preisen. Geboten werden Filme, die das breite Themenspektrum und den besonderen Reiz dieses Genres zeigen. Mit Geschichten jenseits des Mainstreams. Noch bis zum 31. Mai können Produzenten und Filmemacher ihre neuesten Bergfilme einreichen. In den Kategorien „Erlebnisraum“, „Naturraum“ und „Lebensraum“.

Alle Preise, Dotierungen und die Ausschreibung unter: www.bergfilm-tegernsee.de

Info: Sonderbüro Bergfilm-Festival Tegernsee, Rathausplatz 1, 83684 Tegernsee,
Tel. +49(0)8022-1801-37 oder -53,
bergfilm@tegernsee.de, www.bergfilm-tegernsee.de